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Modellbahn
Nachdem mir eine Anlage auf nur einer Ebene zu langweilig geworden ist, habe ich mich für einen Neubau mit Schattenbahnhof und Berg entschieden. Auf den nachfolgenden Bildern, die sich per Mausklick vergrößern lassen, ist zu sehen wie die Bahn langsam gewachsen ist. |
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Nach langer Überlegung, ob ich weiterhin analog fahre oder doch auf ein Digitalsystem umsteigen soll, hab ich mich nun für beides entschieden. Mit einem Wippschalter kann jetzt nach belieben zwischen Analog- und Digitalbetrieb umgeschalten werden. Der Anstoß für das Umrüsten auf digital, was ja sehr teuer werden kann, war das Selbstbauprojekt EDiTS-Pro von Elektor. Es ist wesentlich preisgünstiger als das Märklin-System aber voll kompatibel zum Motorola- Format und damit auch zu Märklin. Meine Realisierung von EDiTS-Pro ist auf den beiden unteren Bildern zu sehen. Das schwarze Gehäuse enthält eine Gleichrichterschaltung, an der bis zu vier Märklin Trafos angeschlossen werden können. Booster und Mikrocontroller sowie die acht Handregler befinden sich im Pultgehäuse. Momentan arbeite ich an der Adresseinstellung für die Handregler, welche ab Version 1.2 über den s88- Bus möglich ist. |
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22.11.05 - Es ist vollbracht: Die Erweiterung zur Einstellung der Handregleradressen ist fertig. Ich habe die von Elektor vorgestellte Variante etwas abgeändert. Um die Adressen bequemer und schneller einstellen zu können verwende ich eine Zehnertastatur. Den Schaltungsaufwand konnte ich mit einem Atmel AVR-Microcontroller gering halten. Dank dem MC ist auch der volle Adressbereich (255 anstatt nur 99 Adressen) kein Problem mehr. Eine 3-fach 7-Segment Anzeige, im Multiplex-Betrieb, rundet das Ganze ab. |
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23.12.08 – Höchste Zeit für ein Update!
;-) |
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10.02.13 – Was lange werd, werd endlich gut! Da ich
mittlerweile kein Freund des Kabelverlegens mehr bin, ist mir die Idee
gekommen, die stationären Verbraucher (Häuser, Straßenbeleuchtung usw.)
digital zu schalten. Dazu habe ich die EdiTS-Pro
Steuerung in ein Pultgehäuse eingebaut. Über eine modifizierte
Adresseinstellung werden bei allen „Handreglern“ gleichzeitig die Adressen
geändert. Ich habe jetzt sozusagen zehn „Ebenen“ mit jeweils 40 Tastern, es
ist also möglich 400 Verbraucher unabhängig von einander
zu schalten. Als Dekoder verwende ich Funktionsdekoder für das Motorola II Format. Ev.
werde ich die Verbraucher irgendwann über einen PC steuern, was über die
RS232-Schnittstelle relativ einfach zu realisieren ist. |
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Und jetzt doch noch eine CS1… Nachdem die Lokomotiven immer
mehr schaltbare Funktionen haben und mein mittlerweile etwas veraltetes
Digitalsystem nur vier davon erreichen kann, habe ich mich jetzt dazu
entschlossen doch noch eine Märklin CS1 anzuschaffen. Weil der Touch defekt
war, habe ich die CS1 recht günstig bekommen. Glücklicherweise hat sich der
Fehler leicht beheben lassen. Das alte Digitalsystem ist
jetzt mit dem Sniffer-Eingang der CS1 verbunden und
lässt sich daher problemlos weiterverwenden. Beim stöbern
im Netz habe ich die Software Control-GUI gefunden. Diese sehr schöne und
obendrein auch noch kostenlose Software will ich in Zukunft als
Gleisbildstellpult verwenden. Ich muss nur noch einen Platz für den Laptop
finden. ;-) |
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19.02.17 – Ein überfälliges Update! Nachdem die Bahn mittlerweile auch
den zweiten Umzug gut überstanden hat, konnte ich endlich die Sache mit dem
Gleisbildstellpult umsetzen. Die blauen Schaltpulte von Märklin und das Gerät
für den Schattenbahnhof habe ich durch zwei Touch-Displays ersetzt. Der
zugehörige Laptop ist weiter unten verbaut. Sämtliche Weichen und Signale
sowie die Drehscheibe werden jetzt digital gesteuert. Im Bahnbetriebswerk ist es
etwas grün geworden: 11.03.19 – ein paar aktuelle Bilder |
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